Am 4. Dezember ist Barbara-Tag

Donnerstag, 4. Dezember 2008

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02_12_2008_d.pdf

Zum Barbara-Tag am 4. Dezember verschickt der Schweizer Heimatschutz (SHS) ein Kippbild mit der Heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Architekten. Beim Kippen des Bildchens tauchen vier Bauten der 50er-Jahre auf. Damit lenkt der SHS die Aufmerksamkeit auf die aktuelle Kampagne "Aufschwung – die Architektur der 50er-Jahre".

Die Heilige Barbara ist nicht nur eine der vierzehn Nothelfer der katholischen Glaubenswelt, sondern auch Schutzpatronin der Bergleute, Architekten, Bauleute, Totengräber, Dachdecker und Maurer. Auf Abbildungen wird sie meist mit ihrem Attribut, dem Turm, dargestellt.

Am 4. Dezember ist Barbara-Tag. Nach einer alten Tradition schneidet man an diesem Tag einen Zweig von einem Obstbaum und stellt ihn ins Wasser. Kommt der Zweig gerade am Weihnachtsfest zum Blühen, so wird das als gutes Zeichen für die Zukunft gewertet.

Auch der Schweizer Heimatschutz (SHS) setzt ein Zeichen. Mit einem Versand der Kippkarte an alle National- und Ständeräte sowie an zahlreiche Architekturbüros macht der SHS auf seine mehrjährige Kampagne „Aufschwung“ aufmerksam und stärkt das Bewusstsein für den Schutz und den respektvollen Umgang mit wertvollen Bauten der 1950er und 1960er-Jahre.

 

Weitere Informationen:

Schweizer Heimatschutz, Philipp Maurer, 044 254 57 00

 

Bauten auf der Kippkarte:

Cité paroissiale et église du Christ-Roi, Fribourg, 1951-55 (Denis Honegger); Hochhäuser am Letzigraben, Zürich, 1950-55 (Albert Heinrich Steiner); Seewerkzentrale Zervreila, Vals, 1953-58 (Jachen Ulrich Könz) ; Fabrikationshalle der Gummibandweberei, Gossau, 1954-55 (Heinrich Danzeisen und Hans Voser)