Die Architektur der 50er Jahre in Basel

Samstag, 23. Juni 2007

Mit der Rundhofhalle der Schweizer Mustermesse (1953/54) hat der Architekt Hans Hofmann nicht nur ein Werk von besonderer architektonischer Qualität geschaffen, sondern mit der Hauptfassade und ihrer markanten Uhr auch gleich ein Symbol für Basel und die Mustermesse kreiert.
Copyright Foto: Bruno Thüring, Archiv Basler Denkmalpflege

Das knapp 70 Meter hohe Lonza Hochhaus (1959, Suter und Suter Architekten) ist für die mit der Eisenbahn ankommenden Reisenden eines der Wahrzeichen Basels. Dieses bedeutende Denkmal ist eines der im Faltblatt "Baukultur entdecken" vorgestellten Gebäude.
Copyright Foto: Bruno Thüring, Archiv Basler Denkmalpflege

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Neue Publikation Die Architektur der Nachkriegsmoderne ist wenig bekannt. Umso nachdrücklicher empfehlen die Basler Denkmalpflege, der Basler und der Schweizer Heimatschutz, sich mit dem neuen Faltprospekt Baukultur entdecken auf einen Spaziergang durch Basel und auf eine Entdeckungsreise zur Architektur der 1950er und 1960er Jahre zu begeben. Denn Basel verfügt über Bauten von hervorragender Qualität aus den beiden Jahrzehnten der Hochkonjunktur.

Das soeben erschienene Faltblatt Baukultur entdecken setzt den Akzent auf die in der Nachkriegszeit im beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung entstandenen Industrie-, Gewerbe- und Verwaltungsbauten sowie auf die für die Zeit charakteristischen Wohn- und Geschäftshäuser. Einige der bekannteren Gebäude, die im Spaziergang durch Basel vorgestellt werden, sind das knapp 70 Meter hohe Lonza Hochhaus, die Universitätsbibliothek des Architekten Otto Senn oder das Domus Haus, das bis 2004 das Architekturmuseum Basel beherbergte. Den Höhepunkt stellt die Rundhofhalle der Schweizer Mustermesse dar: Der Architekt Hans Hofmann hat mit der Ausstellungshalle nicht nur ein Werk von besonderer architektonischer Qualität geschaffen, sondern mit der Hauptfassade und ihrer markanten Uhr auch gleich ein Symbol für Basel und die Mustermesse kreiert.

 

Es gibt aber auch Bauten zu entdecken, die eher unauffällig sind und ihren besonderen Reiz erst auf den zweiten Blick zeigen. Anhand von kurzen Beschreibungen weist das Faltblatt auf bemerkenswerte Details, ausgeklügelte Konstruktionen und weitere wichtige Merkmale hin und lässt die Architekturinteressierten auf fundierte Weise die Architektur der 1950er und 1960er Jahre erleben.

 

Baukultur entdecken – Basel ist kann auf der Geschäftsstelle des Schweizer Heimatschutzes bestellt werden (als Einzelexemplar gratis erhältlich).: Zu bestellen im Internetshop unter www.heimatschutz.ch/aufschwung.

 

Rückfragen:

Paul Dilitz, Geschäftsführer Heimatschutz Basel 061 283 04 60

Peter Egli, Schweizer Heimatschutz, 044 254 57 00