Der Schweizer Heimatschutz hat im Jahr 2007 eine mehrjährige Kampagne zur Architektur der 50er-Jahre lanciert. Damit wollen wir einer breiten Öffentlichkeit die Baukultur der Nachkriegszeit (1945 bis ca. 1965) näher bringen und den Baudenkmälern dieser Epoche mehr Gewicht verleihen. Nach wie vor führt das schlechte Image dieser Architektur zu unwiederbringlichen Verlusten, sei es durch unsensible Sanierungen oder gar Totalabbrüchen. Diesen Trend wollen wir mit unserer Kampagne stoppen.

Bei unseren vielfältigen Tätigkeiten setzen wir einen besonderen Akzent auf die Architektur der Nachkriegszeit. Projekte, die in einem Zusammenhang mit Bauten jener Epoche stehen, werden vermehrt unterstützt und vorangetrieben. Weiter treten wir mit konkreten Forderungen für einen respektvolleren Umgang mit dem baulichen Erbe an die Öffentlichkeit. Im Rahmen der Kampagne erscheinen zudem diverse Publikationen und es werden Anlässe wie Ausflüge oder eine Fachtagung zum Thema organisiert.

Entdecken Sie mit uns die erhaltenswerten Bauten einer bewegten Zeit.
Helfen Sie mit, dass junge Baudenkmäler nicht verschwinden.

Baukunst der 1950er Jahre - Wertschätzung gefragt
Radio DRS 1, Sendung "Doppelpunkt" vom 22.5.2008

Kaum geschützt: die Bauten der Nachkriegszeit
Radio DRS 2, Sendung "Reflexe" vom 10.3.2008

Verdienen 50er-Jahre-Bauten Denkmalschutz?
– Imagewerbung für einen geschmähten Baustil
SF, Sendung "Kulturplatz" vom 18.7.2007

Für einen wirksamen Schutz von Bauten der 1950er und 1960er Jahre
Forderungen des Schweizerischen Heimatschutz (PDF, 130kB)